Über dieses Quiz
Kannst du mit nur einem Blick einen Lachs von einem Sonnenbarsch, oder einen Hecht von einer Regenbogenforelle unterscheiden? Weißt du, welche Fische "Barteln", aalähnliche Körper haben oder während der Laichzeit ihre Farbe ändern? Wenn du denkst, dass du ein Experte in Sachen Angeln bist, beweise es mit diesem Quiz!
Rund 71 Prozent des Planeten ist mit Wasser bedeckt, aber mehr als 96 Prozent davon ist das Salzwasser der Weltmeere. Damit verbleiben nur noch 3 Prozent der weltweiten Wasserversorgung in Form von Süßwasser, welches in Flüssen, Bächen, Seen oder sogar Gletschern zu finden ist.
Während es schätzungsweise mehr als 30.000 verschiedene Fischarten auf der Erde gibt, leben circa 40 Prozent in diesem kleinen Süßwasseranteil, während sich die 60+Prozent in Meeren und Ozeanen befinden. Natürlich haben diese Süßwasserfische einige einzigartige physiologische Eigenschaften, die es ihnen ermöglichen, in diesen Gewässern zu leben. Sie haben nicht nur besondere Nieren und Kiemen, die dazu bestimmt sind, Salz und Gase zu filtern, sondern auch andere Schuppen - welche es ihnen erleichtert, mit ihrer Haut die Wasserdiffusion zu regeln.
Bei so vielen Süßwasserfischen ist es nicht einfach, eine Art von der anderen zu unterscheiden. Hast du das Zeug dazu? Mach bei diesem Quiz mit, um es herauszufinden!
Der Forellenbarsch gehört zur Familie der Sonnenbarsche und wird manchmal auch als Großmaulbarsch bezeichnet. Er ist in Nordamerika beheimatet. Er ist bekannt für seinen übergroßen Mund und ist der Staatsfisch der US-Bundesstaaten Georgia, Mississippi und Indiana.
Der Schwarzflecken-Sonnenbarsch ist eine von zwei Sonnenbarsch-Arten und kann vom Gepunkteten Barsch durch die schwarzen Flecken auf den Schuppen unterschieden werden. Diese Fische sind bei Anglern beliebt, weil sie relativ leicht zu fangen sind, besonders während sie gefüttert werden.
Der am weitesten verbreitete und am häufigsten gefischte Wels in Nordamerika ist der Katzenwels, der in zwei Dritteln der östlichen USA zu finden ist. Er ist bekannt für seinen außergewöhnlichen Geruchs- und Geschmackssinn und demnach ein effizienter Jäger.
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Die Regenbogenforelle gehört zur Gattung der Lachse und zählt zu den fünf beliebtesten Wildfischen in den Vereinigten Staaten. In freier Wildbahn lebt diese Art in der Regel drei bis vier Jahre und wird zwischen 17 bis 30 cm lang.
Der Königslachs ist auch als Quinnat bekannt und ist die größte Art innerhalb der Gattung der Pazifischen Lachse. Dieser Fisch ist im nördlichen Pazifik und den Flüssen im Westen Nordamerikas beheimatet und kann bis zu zwei Meter lang werden und 25 kg wiegen.
Der Amerikanische Flussbarsch ist in Nordamerika beheimatet und wird in Amerika auch als Gelber Barsch (Yellow Perch) bezeichnet. Man erkennt ihn an seinem gelb-braunen Körper und olivgrünen Streifen. Ein typischer Amerikanischer Flussbarsch kann 40 bis 65 cm lang werden.
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Der Prosopium williamsoni (Mountain Whitefish) liebt es, sich im tiefen, kalten und klaren Wasser aufzuhalten. Dieser Bodenfresser ist häufig im pazifischen Nordwesten, in der Hudson Bay und im Missouri River zu finden. Es hat einen silbrigen Körper und wiegt normalerweise weniger als 3 kg.
Der Blaue Sonnenbarsch gehört zur Familie der Sonnenbarsche. Seinen Namen verdankt er der tiefblauen Färbung des Kopfes, und kommt typischerweise östlich der Rocky Mountains vor.
Der Wolfsbarsch kommt an der Atlantikküste Kanadas und der USA vor und ist auch als Streifenbarsch bekannt. Laut früher historischer Dokumente nahm dieser Fisch eine wichtige Rolle ein im Speiseplan der frühen europäischen Kolonisten im 17. und 18. Jahrhundert.
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Dieser Fisch, der in Lebensmittelgeschäften auch unter dem Namen Tilapia verkauft wird, umfasst mehr als 100 Arten aus der Familie der Buntbarsche. Diese milde, leicht zuzubereitende Art ist einer der meistverzehrten Fische in den USA.
Der Hecht ist auf der gesamten Nordhalbkugel beheimatet, er hat einen olivgrünen Körper, der lang und schlank ist. Der Hecht ist auch der Staatsfisch von North Dakota und wiegt zwischen 1,5 und 3,5 kg. Er ist in den USA bekannt als Northern Pike oder Great Lakes Pike.
Knochenhechte haben sehr lange aalähnliche Körper und schwere gepanzerte Schuppen. Sie kommen vor allem im Flachwasser in der gesamten nördlichen Karibik vor und haben einen langen Kiefer und scharfe Zähne.
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Die Süßwassertrommler ist leicht seinem Buckel und den überdimensionalen Schuppen zu erkennen. Dieser Bodenfresser bevorzugt lebende Köder wie Krebse und Elritzen über künstliche Köder.
Der ursprünglich in Europa und Asien beheimatete Karpfen ist heute auf der ganzen Welt zu finden. Ein Karpfen kann jährlich eine Million Eier legen, deswegen ist dieser Fisch eine invasive Art in vielen nicht einheimischen Regionen.
Der Silberlachs ist auch bekannt als Coho-Lachs. Er ist eine Art pazifischer Lachs, der typischerweise zwischen 3,5 und 5,5 kg schwer wird. Bis zur Laichzeit hat er einen silber- und dunkelblauen Körper, danach entwickelt er tiefrote Seiten und einen rosafarbenen Bauch.
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Der Weiße Seebarsch ist der Staatsfisch von Oklahoma. Er erreicht eine Länge von 25 bis 30 cm und hat einen silber-grünen Farbton. Diese Seebarsche bevorzugen lebende Köder und kommen in den USA und Kanada vor.
Der Braune Katzenwels ist durchschnittlich um 30 cm lang und hat einen oliv- oder gelbbraunen Körper. Wie bei allen Welsen ist sein Maul von Barteln umgeben, die zum Sehen, Riechen und Schmecken verwendet werden - was das schlechte Sehvermögen der Kreatur ausgleicht.
Der Alosa sapidissima (American Shad Herring) aus der Familie der Heringe lebt im Ozean, kehrt aber immer wieder ins Süßwasser zurück, um zu laichen. Er ist im gesamten Nordatlantik zu finden und wiegt zwischen 1,4 und 3,6 kg. Dieser Fisch ist wegen seines delikaten Geschmacks und seines hohen Omega-3-Gehalts bei Gourmetliebhabern beliebt.
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Der Hybrid Barsch ist eine Mischung aus Weißer Seebarsch und Wolfsbarsch. Er sieht dem Wolfsbarsch ähnlich, unterscheidet sich aber von dieser Art durch seine Streifen, die eher unterbrochen als durchgehend sind.
Der Alosa pseudoharengus (Alewife) ist in ganz Nordamerika zu finden und ist eine Heringsart, die man am einzelnen dunklen Fleck direkt hinter dem Kopf erkennen kann. Dieser dünne Silberfisch machte Mitte bis Ende des 20. Jahrhunderts Schlagzeilen, weil er in die Great Lakes eindrang und den heimischen Fischen schadete.
Der Kanadische Zander ist weit verbreitet in den USA und Kanada und wiegt durchschnittlich weniger als 500 Gramm. Dieser Fisch ähnelt dem einfachen Zander, ist aber an seiner gefleckten Rückenflosse zu erkennen.
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Der Muskellunge, auch „Musky“ ist das größte Mitglied der Hechtfamilie und wiegt in der Regel zwischen 7,5 und 18 kg. Dieser Fisch hat eine silberne bis braune oder grüne Farbe und ist in den Great Lakes und im Tennessee River Valley zu finden.
Im gesamten Nordatlantik und in seinen Flüssen ist der Atlantische Lachs eine der größten Lachsarten. Die Fische können über 76 cm lang werden und mehr als 6 kg wiegen. Die Population ist durch Überfischung und Zerstörung ihrer Lebensräume bedroht, wobei in einigen Gebieten Maßnahmen zum Schutz ihrer Bestände ergriffen wurden.
Der Blueback Hering (Alosa aestivalis) hat Ähnlichkeit mit dem Maifisch und hat stachelige Schuppen, die als Hornschilder entlang seines Bauches angeordnet sind. Dieser Fisch kommt an der Ostküste Nordamerikas vor und zeichnet sich durch seinen blaugrünen Rücken aus.
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Die schleimige Skulptur liebt kaltes Wasser und ist in den USA, Kanada und Russland zu finden. Groppen haben schuppenlose Körper und kann man leicht an ihren charakteristischen blitzartigen Bewegungen erkennen.
Der Rotlachs oder Blaurückenlachs ist im nördlichen Pazifik beheimatet. Er kann bis zu 90 cm lang und bis zu 7,5 kg schwer werden. Man kann ihn an seinem leuchtend-roten Farbton erkennen, wenn er laicht.
Der Atlantische Stör wird im Süßwasser geboren, lebt den größten Teil seines Lebens im Ozean und kehrt dann zu seinem Geburtsort im Süßwasser zurück, um zu laichen. Er hat einen haiähnlichen Schwanz, Knochenplatten am Körper und kann bis zu 370 kg wiegen.
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Der Marmorkarpfen ist leicht zu erkennen an seinen tiefer stehenden Augen, die nach unten zeigen. Der Fisch ist dunkelgrau mit weißem Bauch, hat keine Zähne und keine Schuppen.
Der Amerikanische Aal hat seinen Lebensraum entlang der Ostküste Nordamerikas. Er hat einen schlangenartig lang gestreckten Körper, der mit Schleim bedeckt ist, weswegen seine Schuppen schwer zu erkennen sind. Dieser Fisch kann eine Länge von bis zu 152 Zentimetern erreichen und bis zu 7,3 Kilogramm wiegen. Keine Angst, im Gegensatz zum Zitteraal kann der Amerikanische Aal keine "Stromstöße" erzeugen.
Auch bekannt als Westlicher Moskitofisch, ist der Koboldkärpfling kleiner als die meisten Fische - die Weibchen sind größer als die Männchen und gewöhnlich weniger als 7 cm lang. Moskitofisch wird er deswegen genannt, weil er sich von Stechmückenlarven ernährt. Er dient auch als wichtige Nahrungsquelle für viele größere Fische.
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Obwohl er wie ein Hai aussieht, ist der Sägefisch (auch Sägerochen) eigentlich eine Art Rochen. Dieser Fisch hat eine lange Schnauze, die als Rostrum bekannt ist, mit Dutzenden von sägezahnartigen Zähnen an den Rändern. Der Rostrum macht in der Regel 25 Prozent der Körperlänge des Fisches aus, der bis zu 6 Meter lang werden kann.
Als eine Art Flusshering ist er eine wichtige Nahrungsquelle für Vögel und größere Fische. In einigen Gebieten, wie dem Chesapeake Bay, sind die Zahlen aufgrund von Lebensraumverlust und Überfischung rückläufig, was zu Schutzbemühungen führt.
Der See-Stör weist einen für Störe typischen langgestreckten Körperbau auf mit knöchernen Platten. Dieser Bodenfresser erreicht eine Länge von bis zu 1,80 Metern und kann bis zu 125 kg wiegen.
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Der englische Name Quillback rührt von dem auffallend langen Filament, welches von der Rückenflosse absteht. Dieser Fisch ähnelt einem Karpfen, hat aber einen buckligen Rücken, wobei das Maul, wie beim Wels, von Barteln umgeben ist.
Den Stint gibt es in vielen Seen Europas, sowie den nordamerikanischen Great Lakes. Dieser kleine Silberfisch ist in der Regel nicht länger als 30 Zentimeter lang und wird häufig im Ganzen gekocht und gegessen.
Möchtest du mal unter Wasser eine wahre Horrorfratze sehen? Dann schau dir den Mund eines Meerneunaugen an. Dieser Fisch hat einen aalähnlichen Körper mit kreisrunden Zahnreihen, die wohl direkt einem Alptraum entsprungen sind.
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Der Crystallaria cincotta (Diamond Darter) kommt aus der Unterfamilie der Grundbarsche und hat interessanterweise durchsichtige Schuppen, die das Sonnenlicht reflektieren. Dieser im Ohio River Basin verbreitete Fisch mit Olivenmuster ist im Allgemeinen zwischen 7 und 12 cm lang.
Der in Afrika und Asien heimische Schlangenkopf ist in vielen Teilen der Welt eine berüchtigte invasive Art. Bei einer Größe von 25 cm bis zu einen Meter, kann dieser Fisch Luft atmen, so dass er große Entfernungen an Land zurücklegen kann.
Sonnenbarsche umfassen mehr als 37 Arten, die alle in Nordamerika heimisch sind. Diese Fischart ist bei Anglern beliebt, aber der Fisch wird in der Regel nicht zum Verzehr verkauft, obwohl die meisten davon essbar sind.
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Als kleinstes Mitglied der Karpfenfamilie sind Goldfische in Heimaquarien sehr beliebt. Abgesehen von den gold-orangenen Goldfischen gibt es viele andere Varianten. Die meisten Goldfische sind ziemlich klein, aber es gab auch schon Goldfische in Gefangenschaft, die 4 kg oder mehr auf die Waage brachten.
Der Graskarpfen ernährt sich hauptsächlich von Wasserpflanzen, daher wird er oft in nicht heimischen Gebieten zur Bekämpfung von Unterwasserunkraut eingesetzt. Da für die Zucht sehr spezifische Bedingungen erforderlich sind, kann er in neue Lebensräume eingeführt werden mit geringer Gefährdung der einheimischen Arten.
Die Bachforelle ist bei Anglern sehr beliebt, sie ist silberfarben mit schwarzen Flecken und hat eine weiße Unterseite. Größenmäßig gibt es große Unterschiede, einige wiegen nur 1 kg und andere 20 kg oder mehr.
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Der Schwarzbarsch gehört zur Familie der Sonnenbarsche und ist braun mit dunkelbraunen Streifen und charakteristischen roten Augen. Er hat ein maximales Gewicht von 5,4 Kilogramm und erreicht eine Länge von fast 70 Zentimeter.
Die Quappe benötigt für die Zucht kalte Temperaturen, so dass sie häufig in nördlichen Breitengraden zu finden ist. Wie beim Wels ist das Maul ist von Barteln umgeben, die Quappe hat aber einen langen, geschmeidigen Körper wie ein Aal.
Die kleinste und am weitesten verbreitete pazifische Lachsart, der Buckellachs, ist zunächst silberfarben aber ändert seine Farbe, wenn er laicht. Dieser Lachs wiegt etwa 2,5 kg und ist an den charakteristischen ovalen schwarzen Flecken am Rücken zu erkennen.
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